Das
Fotoshooting von Minichamps
Um 13.45 klingelte es an der Haustür, und ich ging runter und da stand denn der Fotograf und hielt mir einen Katalog vor die Nase. Ich habe ihn dann erstmal reingebeten. Wir haben uns dann in die Küche gesetzt und erstmal ein Kaffee getrunken. Er hatte eine 2 Stunden fahrt hinter sich. Wir haben erstmal darüber geredet wie das Abläuft das Fotoshooting, und was er noch für Modelle sucht. Nach 2 Tassen Kaffee und einer Zigarette ging es los. Ich hatte das Auto schon vor die Tür gestellt um das er besser das Haus findet. Bin dann runter in den Wendehammer gefahren um habe das Auto nach seinem Wunsch in einer bestimmten Position abgestellt. (seitlich) Und schon wurden die ersten Bilder gemacht. Dann hat er einen Messstab über die breite des Fahrzeuges auf den Boden gelegt. Nun Musste ich einen 2. Messstab senkrecht am Fahrzeug an 6 verschieden Positionen ranhalten, vor dem Auto, an der Radnabe vorn, Spiegel, Türgriff, Hinteres Rad (Radnabe) und hinterm Auto. Anschließend habe ich das Fahrzeug umgedreht. Dann von der Seite noch ein paar Aufnahmen. Wieder ins Auto und noch Fotos von vorn. Für die Rückansicht brauchte ich das Auto diesmal nicht drehen. Anschließend sind wir dann zum Autohaus Hönig (Citroen) gefahren und haben nachgefragt ob wir jetzt mit dem Auto vorbeikommen dürften um Unterbodenaufnahmen machen zu können. Der Chef Herr Honig hat uns Rote Kennzeichen zur Verfügung gestellt, vielen Dank noch mal an Herrn Honig, somit haben wir uns lästiges Abschleppen erspart. Mit Rote Nummer und Fahrtenbuch ausgerüstet sind wir dann wieder zu mir, und haben die Kennzeichen an das Auto angebracht. Angekommen bei der Werkstatt gleich in die Halle und das Auto auf eine Bühne. Der Fotograf hat dann Detailbilder vom Unterboden angefertigt. Ich habe in der zeit noch mein Unterboden begutachtet und gleich noch ein paar stellen gefunden die ich die Tage ausbessern werde. Habe dann gleich noch den Werkstattmeister noch gefragt was die Reparatur des Tankbleches kostet. Auto wieder runter, bescheid gegeben das wir die Kennzeichen gleich wieder abgeben. Auto vor der Tür abgestellt Nummern ab, und Schilder + Fahrtenbuch wieder zurück gegeben, als Dank haben Sie von dem Fotograf noch ein Modell von einem Citroen bekommen. Wieder zurück zu mir, hab ich das Auto bei uns auf den Hof gestellt um das er den Innenraum Fotografieren und ausmessen konnte, es wurde alles vermessen, Lenkrad, Ablagefach, Sitze und Rücksitzbank, ist noch längst nicht alles. Anschließend haben wir dann die Außenmaße vom Auto vermessen darunter waren Lampen, Grill Dach, Breite und Länge. Nachdem wir damit fertig waren fragte ich ihm ob er noch ein paar Bilder von mir und meinen Auto machen können, worauf er Einwilligte. Ich habe dann das Auto zwischen 2 Bäume geparkt, und er hat ein paar Bilder gemacht. Er wird sie mir noch zuschicken und dann werde ich sie selbstverständlich Online zur Verfügung stellen. Zu guter letzt sind wir noch nach oben gegangen und habe mit ihm bei einem Kaffee darüber gesprochen welche Modelle gesucht werden und wer solche noch Besitzt, wen ich da empfohlen habe bleibt natürlich mein Geheimnis. Er hat mir auch erzählt das es bis zur Markteinführung noch mindestens ein Jahr dauert, warum das noch so lange dauert ist verständlich nach dem er mir das erklärt hat wie so ein Modell entsteht. Es war für mich ein sehr Aufregender Tag gewesen den ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Und es ist für mich eine Bestätigung gewesen, das es doch immer noch ein paar Modelle eines Fahrzeuges Orginal bleiben sollten, da es mit dem wachsenden Alter immer seltener wird. Und ich werde meinem alten Motto immer treu bleiben, zumindest was die „Erika“ betrifft.